The Mirage & TI
Food Capital Of The World?!
Amerika hat ja einen sehr schlechten Ruf was die Qualität des Essens angeht. Ich halte das ja für kompletten Blödsinn und finde das Essen hier um Längen besser als in D.
Na ja, Geschmäcker sind ja verschieden, aber Las Vegas ist seit mehreren Jahren eindeutig die #1 weltweit in Sachen Essen. Ja, das ist so! 😉 Las Vegas hat sogar mehr Sterneköche als Paris.
Heute abend haben wir im Hotel gegessen. Wie die meisten Hotels am Strip bietet das Palazzo diverse Möglichkeiten, um für das leibliche Wohl zu sorgen. Wir sind heute in das “SushiSamba” gegangen, welches eine Mischung aus japanischer und südamerikanischer Küche bietet. Ich bin ein Riesenfan der “Pacific Rim Cousine” und vom chilenischen Seebarsch bis zum Kobe Beef gibt es im “SushiSamba” für alle Geschmäcker etwas. Letzteres hätte ich gerne gegessen (war im Grade 5 im Angebot), aber das sprengt dann etwas unsere finanziellen Möglichkeiten.
Etti hat Sushi (Yellow Tuna und Lachs) gegessen und ich habe Tiger Prawn Tempura und Churrasco gegessen. Alles extrem lecker und ultrafrisch zubereitet.
So, wohlgefüllt zurück auf das Zimmer und noch ein wenig dem abendlichen Budenzauber im Mirage und Treasure Island zugeschaut.
Rechtzeitig zum Sommeranfang sind für morgen 42 Grad angekündigt (im Death Valley “um die Ecke” waren es heute 50 Grad).
Mandalay Bay
Luxor
Bellagio
Palazzo Lobby II
Money, Money, Money!!!
In Las Vegas dreht sich wirklich alles nur um das Geld. Es ist eine gnadenlose Cash-Machine, die nichts unversucht läßt den Menschen den letzten Cent aus der Tasche zu ziehen.
Heute morgen haben wir im Hotel gefrühstückt: Etti eine Waffel mit Erdbeeren und ich habe mir ei eine Omelette nebst ein paar herzhafteren Sachen gegönnt.
Dann der obligatorische Schuss in der Lobby. Das Palazzo ist wirklich ein nettes Hotel und man merkt ihm die Schwesternschaft zum Venetian an (dort haben wir auch schon mal gewohnt).
Wir sind dann nach Henderson gefahren, wo wir ein paar Kleinigkeiten für den Outdoor-Bedarf gekauft haben. Anschliessend waren wir in der Premium Outlet-Mall, wo Markenartikler ihre Billigware an die Touris und den lokalen Pöbel verramschen. 😉
Nachmittags hat Etti genickert und ich hab einen Elektronik-Store aufgesucht, wo ich aber ausser einer Flasche Mineralwasser (heute sind 38 Grad, aber dank niedriger Luftfeuchtigkeit erträglicher als 26 Grad bei uns).
So, jetzt eine Kleinigkeit essen und dann mal sehen…
In der Bildersektion gibt es ein paar Schnappschüsse, die Etti aus dem Auto gemacht hat.
Palazzo Lobby
Viva Las Vegas
Die Fahrt nach Las Vegas war sehr entspannt, auch wenn auf der I-15 auch Sonntag morgens recht dichter Verkehr herrschte. Der GMC ist ein guter Spritfresser und erfüllt jedes Vorurteil, daß Deutsche gegenüber Amerika haben. 😉
In L.A. war es mit 15 Grad recht kühl und bedeckt, was sich erst änderte als wir die San Bernadino Mountains hinter uns gelassen haben. Auf den Bergwipfeln lag noch einiges an Schnee. Danach wurde es sehr schnell wärmer und in den Ausläufern der Mojave-Wüste waren es dann schnell 33 Grad.
In Las Vegas sind es heute 36 Grad und es wird bis Dienstag mit 42 Grad gerechnet. Der Check-In dauerte trotz Massen von Besuchern keine 5 Minuten. Der US$-Trick hat wieder einmal bestens funktioniert: ich hab das billigste Zimmer gebucht, aber jetzt wohnen wir im 44. Stock mit ganz passabler Strip-Aussicht. 🙂 So richtig gut aussehen wird es erst abends.
Etti hat die Fahrt wieder gut überstanden und macht jetzt ein wenig Siesta.
Leaving L.A.
Obwohl das Hotel nur wenige Minuten vom Flughafen entfernt ist, hatten wir eine ruhige Nacht. So richtig tief schläft man ja fast nie in der ersten Nacht – sei es durch die Zeitverschiebung (9 Stunden zurück) oder die Aufregung.
Aber auch der entspannte Flug hat dazu beigetragen, daß einige Stunden gereicht haben. Um 8h haben wir im Hotel gefrühstückt (French Toast, OJ und Kaffee (schmeckte erstaunlich gut)) und dank eines vernünftigen Internets in der Lobby konnte ich die AT&T Simkarte aktivieren.
Die Koffer hatten wir schon gepackt, so daß wir schnurstracks zu dem “Traum” amerikanischer Automobil-Baukunst gelatscht sind. Ein GMC Acadia in blütenweiss. Würg. Riesenkiste mit Platz für 7 Personen. Fährt sich aber wie ein besoffener Pinguin. Sprich: schwammiges Fahrwerk.
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